© Ammergauer Alpen GmbH, Foto: Andreas Karosser

Anwendung & Wirkung von Moor

Indikationen des Bergkiefern-Hochmoores

Wie wirkt das Bergkiefern-Hochmoor?

Das Moor gehört als Naturheilmittel zur Gruppe der Peloide und wird  für Bäder und Packungen genutzt. Die Wärmetherapie mit dem Bergkiefern-Hochmoor ist eine anerkannte Maßnahme im Heilmittelkatalog.

Nach dem Abbau wird das Moor im Naturzustand aufbereitet und auf ca. 42° Celsius erwärmt. Die Anwendung erfolgt als dickbreiiges Moorbad. Dem Körperkern wird die siebenfache Wärmemenge eines vergleichbaren Wasserbades zugeführt, wodurch sich die Körpertemperatur um bis zu 1,5° Celsius erhöht. Dieser Effekt ist mit einem "Heilfieber" vergleichbar.

Wirkung:

  • Entlastung der Gelenke um bis zu 90%
  • Schmerzlindernd
  • Heilwirkung
  • Aktivierung Stoffwechselprozesse und Hormondrüsen
  • Durchblutungssteigerung
  • Stärkung des Immunsystems
  • Regeneration (z.B. nach sportlichen Belastungen,...)
  • Entspannung für Körper & Seele

 

Die Indikationen

Beraten Sie sich bitte mit Ihrem Arzt oder einem Kurarzt, ob eine Peloid-Wärmetherapie bei Ihrem Krankheitsbild sinnvoll ist!

  • rheumatische Erkrankungen
  • chronischer Gelenkrheumatismus (chronische Polyarthritis)
  • Gicht (nicht Senkung des Harnsäurespiegels)
  • deg. Gelenkerkrankungen (Arthrosen, Polyarthrosen)
  • Wirbelsäulenschäden mit und ohne Nervenbeteiligung (Neuralgien, Neuritidem)
  • Z. n. Bandscheibenoperationen
  • Osteochondrosen
  • Osteoporose
  • Spondylosen
  • Störungen des vegetativen Nervensystems
  • Weichteilrheumatismus (nicht entzündlich) - Fibromyalgie
  • Nachbehandlung cvon Unfällen (besonders nach Frakturen)
  • Frauenleiden (/vegetative Dystonie mit Schlafstörungen, Umstimmungstherapie lab. Hypertonus)
  • Verwachsungen im Unterbauch (Z. n. Unterleibsoperationen)
  • gynäkologische Kreuzschmerzen
  • chronische entzündliche Erkrankungen des Unterleibs (Adnexitiden)
  • hormonelle Störungen (Unterentwicklung, Unterfunktion, Sterilität, klimakterische Beschwerden)
  • Prostatitis, Prostatavergrößerungen
  • chronisch rez. Bronchitiden (als Begleiterscheinung)
  • Morbus Bechterew

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