© Simon Bauer Photography

5 Landschaften im Naturpark

prägen den Naturpark Ammergauer Alpen. Die Landschaften des Naturparks zeichnen sich aus durch ursprüngliche Wälder, raue und schroffe Berge, mystische Moore, bunte Wiesen und wildes Wasser.

Hier findest du Informationen über unsere fünf prägenden Landschaften im Naturpark Ammergauer Alpen.
Von den steingien Gebirgshängen bis hin zu den verschiedensten Wäldern. Die Heimat vieler geschützten Tiere wird von unserem Team der Naturpark Ranger strengsten bewacht und gepflegt.
Falls du noch mehr Informationen erhalten möchtest, kannst du dich gerne bei einer unserer kostenlosen Ranger Touren anmelden.

Gebirge

Der Naturpark erstreckt sich bis auf eine Höhe von 2185 m ü. M. und hat damit die zweitgrößte Höhenspanne aller deutschen Naturparke. Bereits mit dem Auge fallen drei unterschiedliche Bergtypen ins Auge, die sich aber aus vier geologischen Einheiten aufbauen.

Moor

Einerseits liegt das an den Eiszeiten, die hier verlandete Seen und durch die Grundmoränen ein vielfältiges Kleinrelief mit kleinräumig sich ändernden Wasserverhältnissen hinterlassen haben, wodurch sich vielfältig miteinander vernetzte Nieder-, Zwischen- und Hochmoorkomplexe bilden konnten. ­Andererseits ist hier die Landwirtschaft noch sehr kleinstrukturiert und vielfach in Genossenschaften organisiert – eine Nutzungsintensivierung mit Entwässerung der Moore fand nur selten statt.

Wiese

Die durch Hanggräben zerschnittenen Flyschabhänge des Aufacker-Hörnle-Massivs und der Unterammergauer Vorberge sind weit hinauf mit basenreichen, großflächig gebuckelten Jungmoränen und Fließerden überdeckt. Hier hat sich die neben den Mittenwalder Buckelwiesen größte, noch betriebene Berg- und Wiesmahdlandschaft Bayerns und Deutschlands entwickelt, in der Kalkmagerrasen, bodensaure Magerrasen und Hangquellmoore oft unmerklich ineinander übergehen. Neben den Blühaspekten der Wiesen beeindrucken ausgedehnte Parklandschaften mit zahlreichen Solitärbäumen sowie Laubwaldzeilen in den Hagen und Gräben.

© Ammergauer Alpen GmbH, Foto: Mathias Neubauer

Wildfluss

Die Ammer ist mit Ausnahme des Bereichs von Oberammergau – Unterammergau noch ein weitgehend natürlicher Wildfluss. Besonders sehenswert sind die Ammerquellen mit den Quellflüssen im Weidmoos und die imposante Ammerschlucht mit dem Felsdurchbruch Scheibum. Auch die zur Ammer zufließenden Wildbäche zeugen mit eindrücklichen Wasserfällen, heimeligen Gumpen und großen Schotterflächen von der Urgewalt der Natur.

 

Wald

Wer sich auf Erkundungstour ins Graswangtal begibt, wird sich in der Einsamkeit der Wälder wiederfinden. Ist man auf einem Aussichtsplatz angekommen, sieht man fast nur Wald soweit das Auge reicht – ein Anblick, wie man ihn sonst nur aus Gebirgswäldern Nordamerikas kennt.

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